Taufe
                              

In der Taufe werden Menschen in die Kirche aufgenommen. Die Taufe ist ein tiefgründiges Symbol: Jeder Mensch empfängt sein Leben aus Gottes Hand und ist für seine Mitmenschen ein Geschemk und eine Aufgabe. Die Taufe stellt den Menschen in den Bund Jesu Christi. Taufen werden in der Regel sonntags im Gottesdienst gefeiert.
Voraussetzungen: Die Eltern müssen der Taufe zustimmen, jedoch nicht zwangsläufig einer christlichen Kirche angehören. Zunehmend lassen sich Eltern bzw. ein Elternteil mit Kind/ern taufe, um ihr/e Kind/er auf seinem Weg zu begleiten. Auf jeden Fall aber sind 2 Paten vonnöten, von denen mindestens einer evangelisch sein muss, der zweite kann einer Kirche der Allianz christlicher Kirchen (ACK) angehören.

Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene nehmen vor der Taufe am Konfirmanden- oder Taufunterricht teil. Der Taufunterricht umfasst mehrere Termine, in ihm werden grundlegende Fragen zum christlichen Glauben besprochen.

Bei Fragen zum Patenamt oder einem Taufbegehren wenden Sie sich bitte an Pastor Gabriel oder das Gemeindebüro.   

“Häufige Fragen zur Taufe” auf der Seite der EKD                                                                                                     
Infos und Taufsprüche auf  www.taufspruch.de

 

Junge Erwachsene beim Taufunterricht

Konfirmation

Mädchen und Jungen können im Konfirmandenunterricht eigene Ausdrucksformen für ihren Glauben finden und darstellen. Zum Unterricht gehören kreative Arbeitsformen, die Mitwirkung an Gottesdiensten und gemeinsame Unternehmungen. Als Abschluss der Unterrichtszeit wird zu Pfingsten die Konfirmation in einem festlichen Gottesdienst gefeiert.

Der Unterricht wird derzeit monatlich an einem Sonnabend von 9-13.30 Uhr in den Gemeinderäumen Am Kirchplatz 7 erteilt. Teilnehmen können alle interessierten Mädchen und Jungen von 12 bis 14 Jahren (7.-8. Klasse), die Taufe ist keine Voraussetzung.

“Häufige Fragen zur Konfirmation” auf der Seite der EKD

Trauung / Hochzeit

Eine Trauung in der St. Petri Kirche

Eine kirchliche Trauung ist sehr feierlich - besonders in einer großen, alten und schönen Kirche wie der unsrigen.

Viele Brautpaare aber rechnen nicht mit dieser Möglichkeit: Entweder wohnen sie nicht in Wolgast oder nur einer gehört einer christlichen Kirche an und verzichtet dem anderen zuliebe auf die Trauung in der Kirche.
Über diese Dinge lässt sich reden. Wer seine Hochzeit auch in der Kirche feiern möchte, sollte sich deshalb mit seinen Fragen einfach an das evangelische Pfarramt wenden.
Ganz einfach ist eine kirchliche Trauung in der St. Petri Kirche, wenn beide Ehepartner evangelisch sind. Sie wenden sich ans Pfarramt und besprechen alle Einzelheiten mit dem Pastor. - Bitte legen Sie den Termin der Trauung nicht ohne Absprache mit dem Pastor fest!

Wenn einer der Ehepartner evangelisch ist, können Sie einen Gottesdienst zur Eheschließung feiern. Er ist einer Trauung sehr ähnlich.
Wenn Sie beide keiner Kirche angehören, aber in der St. Petri Kirche heiraten wollen, dann können Sie sich vorher - nach einigen Gesprächen mit dem Pastor - taufen lassen. Danach ist eine kirchliche Trauung möglich.
Zuletzt ein Hinweis zu den Kosten: Die Kirchengemeinde erhebt keine Gebühren, bittet aber um eine Spende für die Erhaltung der St. Petri Kirche.

 

“Häufige Fragen zur Hochzeit” auf der Seite der EKD                                                          
Infos und Trausprüche auf www.trauspruch.de

Beerdigung

Trauerfeiern

Nach christlichem Glauben schenkt Gott das Leben und er behält es zugleich in seiner Hand. Eines Tages beendet der Tod jeden irdischen Lebensweg. Er reißt einen Menschen aus der Gemeinschaft mit seiner Familie und seinen Freunden. Eine kirchliche Trauerfeier und Bestattung sind Möglichkeiten, den Abschied zu gestalten und die Hinterbliebenen zu begleiten. Ein Grab gibt der Trauer einen Ort.

Ein ausführliches Gespräch ist jederzeit möglich. Dabei kann auch über die Gestaltung einer Trauerfeier gesprochen werden.
Kontakt: Pastor Gabriel, Tel.: 0 38 36 - 60 00 11

“Häufige Fragen zur Beerdigung” auf der Seite der EKD